Krebs - meine Geschichte 15.01.2002


Während ich jetzt tippe, schlürfe ich einen Mokka, den ich gerade mal so kochen konnte und trinke (wieder) ein Glas köstliches Mineralwasser dazu. Im Moment geht es mir gerade gut. Oh, und ich höre noch Enigma. Geil, oder? Yeah!

Hier kommt die getippte Patientenverfügung, die wir irgendwo angefordert haben.

Vorname, Zuname, geb. (bei Mädels)
geb. am:

Patientenverfügung:

Für den Fall, daß ich zu einer Entscheidung oder einem Gespräch nicht mehr fähig bin, verfüge ich:
Im Falle einer irreversiblen Bewußtlosigkeit, aller Voraussicht nach schwerster Dauerschädigung meines Gehirns oder des dauerhaften Ausfalls lebenswichtiger Funktionen meines Körpers oder im Endstadium einer zum Tode führenden Krankheit, wenn die Behandlung nur noch dazu führen würde, den Vorgang des Sterbens zu verlängern, insbesondere, wenn die Behandlung mit erheblichen Schmerzen oder Beeinträchtigungen verbunden wäre, will ich
keine Intensivbehandlung, wenn nötig keine künstliche Beatmung
Einstellung der Ernährung,           keine Bluttransfusion,
nur noch Mundpflege,                   keine Organtransplantation,
nur noch angst-, und/oder,         keine künstliche Niere,
schmerzlindernde Maßnahmen,  keinen Anschluß an eine
                                                         Herz-Lungen-Maschine.

Meine Vertrauenspersonen:
Nun könnt ihr wählen: Mutter, Vater, Mann, Kind sollte natürlich volljährig sein, Lebensgefährte, Freund, Freundin, Bekannte, was auch immer. Natürlich sollten es zuverlässige Menschen sein!
Vorname, Zuname, Adresse, (definieren: wer was ist), Telefonnummer
bei mehreren Vertrauenspersonen wiederholen.

Diese Verfügung wurde bei klarem Verstand und in voller Kenntnis der Rechtslage unterzeichnet.

Mannheim (Stadt), den ................

Unterschriften: Patient und Arzt

So, diese Patientenverfügung gilt natürlich bei allen Krankheiten, nicht nur bei Krebs.
Ist ja klar!


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© Eva-Maria Schubert-Laudenklos